Die Schweizerische Akademische Turnerschaft (SAT) wurde am 23. Mai 1885 als Kartellverband schweizerischer akademischer Turnvereine gegründet. Ihr gehören heute drei schlagende Studentenverbindungen an: die Rhenania zu Bern (gegründet 1816), die Alemannia zu Basel (gegründet 1819) und die Utonia zu Zürich (gegründet 1873). Alle Mitglieder der SAT bekennen sich zum Prinzip der unbedingten Satifaktion und verpflichten ihre Mitglieder, Bestimmungsmensuren zu schlagen. Als Turnersachften sorgen sie nebst dem Fechten im Sinne ihrer gemeinsamen Devise «mens sana in corpore sano» für die körperliche Ertüchtigung.
In der SAT sind auch die Altherrenschaften aller drei Verbindungen vereinigt. Dies entspricht dem Prinzip der Lebensverbindung, das sich auszeichnet durch eine regen Austausch und lebenslänglichen Kontakt der Mitglieder untereinander.
Die SAT ist politisch und konfessionell neutral. Ursprünlich konnten nur Studenten mit schweizerischem Bürgerrecht in den Verbindungen der SAT aktiv werden. Das wird aber heute nicht mehr so gehandhabt. Im Übrigen sind die Rhenania, die Alemannia und die Utonia zwar reine Männerbünde, bei gemeinsamen Anlässen und Festivitäten sind aber immer auch die Frauen gut vertreten.
Von den aktiven Mitgliedern wird erwartet, dass sie erfolgreich studieren und ihre Studien erfolgreich abschliessen. In der SAT werden junge Studierende unterstützt, und da unter den Mitgliedern der SAT praktisch alle Studienrichtungen vertreten sind, ergibt sich immer ein wertvoller Gedankeaustausch zwischen verschiedenen Fakultäten.
Dieser Gedankenaustausch findet auch in einem gemeinsamen Organ statt, dem Zentralblatt der Schweizerischen Akademischen Turnerschaft. Nebst dem werden dort Tätigkeiten und Anlässe der einzelnen Verbindungen angekündigt und kommentiert.
Solltet ihr in Zukunft Adressänderungen melden, so wendet Euch an eine der untentstehenden E-Mail-Adressen. Dasselbe gilt für alle Chargen, die eine Adressliste benötigen: